Media Monday #264

Veröffentlicht: 18/07/2016 in Medien Montag

Mit diesem Beitrag nehme ich einmal am Media Montag #264 teil – eine Art Lückentext ähnlich der RPG-Blog-O-Quest. Mal sehen ob es eine Serie wird. Weil es nicht zwingend etwas mit Rollenspiel zu tun hat und eher etwas war das ich kurz bei G+ postete bekommt es (noch) keinen RPG-Tag.

Ich hoffe es ist in Ordnung wenn ich die Lückentexte fett mache und meine eigenen Antworten normal. Imho ist es besser lesbar.

Media Monday #264

1. Um mich begeistern zu können muss eine TV Serie entweder das passende Genre haben, einen interessanten Aspekt oder aber von Menschen die ich kenne empfohlen werden. Wenn dies der Fall ist wird der Trailer konsultiert und sofern die Serie nicht durchfällt die erste Episode. Das mag etwas harsch erscheinen, zumal man argumentieren kann das Serien schonmal mehr als eine Episode brauchen, allerdings kann ich bei aktuell etwa 60 Serien die ich verfolge nicht endlos nachlegen.

1. Um mich begeistern zu können muss ein Rollenspiel entweder zu einem meiner Sammelgebiete passen oder mich in der Präsentation auf Kickstarter überzeugen oder von jemand mit Begeisterung (positiv) näher gebracht werden.
Hinsichtlich des Kickstarter muss das Gefühl der ehrlichen Begeisterung da sein, die Vermittlung worum es geht und ist eine gewisse Grund-Sympathie nötig. Wenn das stimmt überkomme ich mitunter sogar harte Vorurteile.
Von Begeisterung anderer wiederum lasse ich mich nur anstecken wenn sie nicht gleichzeitig andere Dinge schlecht reden.
Beispiele für die positive Begeisterung sind die Fürsprachen für Coriolis oder auch für Unity in der Rollenspieler (deutschsprachig) G+ Community.
Beispiele für die negative Begeisterung bringt häufig Obskures.de. Wenn dort ein Rollenspiel vorgestellt wird und auf bspw. DSA oder Splittermond eingedroschen ist das positivste das ich daraus ziehe Mitleid mit DSA oder Splittermond Fans. Obwohl ich weder Fan des einen noch des anderen System bin.

2. Meiner Meinung nach massiv dumme Erzählweisen in TV-Serien reichen aus, dass ich mich enttäuscht abwende, denn ich habe eine Schmerzgrenze dahingehend was ich mir freiwillig antue. Das heißt nicht das ich keine Serien schaue die bewusst, zu Comedy Zwecken mitunter viel blödeln. Ich mag sowohl Angie Tribeca als auch Wrecked.
Wenn mir allerdings eine Drama-Serie zu dumm wird, wie bspw. Helix oder Zoo, ist irgendwann Schluß mit dem Konsum.
In Bezug auf Rollenspiel braucht es für die Abwendung eine oder mehrere Enttäuschung hinsichtlich Inhalt oder Qualität des Material sowie ggf. noch eine Reihe von Ereignissen, Verhaltensweisen die ich nicht schätze.

3. Für eine regelrechte Leidenschaft  mache ich auch einmal eine Reise. Sowohl kleinere Reisen, als auch eine Reise nach Amerika. Ich mache für eine Leidenschaft auch Dinge die ich sonst nicht mache, wie beispielsweise mich im Rahmen eines LARP für Kleidung zu interessieren oder hinsichtlich Makeup kundig zu machen.

4. Ein inszenatorisches Glanzstück war das Staffel Finale der sechsten Season von Game of Thrones. Insbesondere die Mischung aus Musik und der Inszenierung der Geschehnisse rund um die Sept of Balor.

5. Von Preacher (TV-Serie) hätte ich mir mehr erwartet, so wie der Comic in den Himmel gelobt worden ist, die Serie war allerdings in den ersten Folgen wirr und hatte imho unpassende Stilwechseln. Es ist gerade mal mit der letzten Folge auf das Niveau „Nett“ gestiegen.

6. Das letzte Mal, dass ich Anime aus dem Genre Shounen Ai bewusst gesehen habe, ist bestimmt etwa 6 Jahre her. Da ist mir leider etwas der Fokus auf Anime allgemein entglitten.

7. Zuletzt habe ich Queen of the South entdeckt und eine Chance gegeben und das war eine ausgezeichnete Idee, weil die Serie beweist das Telenovelas mitnichten Soap Operas sein müssen sondern auch als Action Drama bzw. Narcofiction taugen.

Kommentare
  1. greifenklaue sagt:

    Bei 1B stimme ich dir zu – auch wenn es mir bestimmt gelegentlich machmal selbst passiert. Aber positive Begeisterung steckt an,

    Preacher hat mir recht gut gefallen, obwohl es etwas brauchte, damit man sich in die Serie einfindet.

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