Crowdfunding Kurzübersicht #29

Veröffentlicht: 17/01/2017 in Crowdfunding, Kickstarter, News, Patreon, RPG
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Es gibt eine frische Crowdfunding Kurzübersicht #29 (Zeitraum: 09.01 bis 16.01).
Nachdem das Jahr ruhig began ist Kickstarter im vollen Schwung. Mit vielen, vorallem interessanten, Projekten. Sei es Anarchy, über die Epoche in Englands Geschichte, tolle Würfel, coole Spielleiter-Schirme, lohnenswerte Magazine, amüsante Comics und einem sehr genialen „Nicht-RPG“ Kickstarter für dieses Jahr.

Englischsprachig Englischsprachige Crowdfundings

6 Regelwerke
1 Ergänzungsband
1 Settingband
3 Würfel-Projekte
2 Würfel-Accessoires
2 Online-Magazine / Blogs
4 Diverses Projekte
3 Andere Spiele

Englischsprachig Englischsprachige Crowdfundings Englischsprachig

Regelwerke

Englischsprachig https://www.kickstarter.com/projects/edrpg/elite-dangerous-role-playing-game
Elite: Dangerous Role Playing Game ist ein Science Fiction Rollenspiel passend zum neuen Elite:Dangerous MMO.
Das Elite-Universum respektive Setting zeichnet sich hierbei nicht (mehr?) dadurch aus das man beim versuch anzudocken hunderte male drauf geht, sondern durch eine riesige Sandbox, gefüllt mit Möglichkeiten seinen eigenen Pfad zu gehen, das Universum mit zu prägen.
In dem Universum ist es relativ normal das fast jeder aus der Mittelklasse ein eigenes Raumschiff hat. Die Möglichkeit überall hinzukommen, frei zu handeln, einer sehr liberalen Ausrichtung verbunden mit einer Laissez-Faire Haltung hinsichtlich Waffen führte zu einigen Problemen. Mega-Konzerne sind über ganze Planeten und wohl Sektoren gewuchert. Die Spanne zwischen Arm und Reich klafft dramatisch auf. Wo es keine Konzerne gibt machen einen unter Umständen andere Gesellschaftsformen das Leben zur Hölle. Neben einer stark grassierenden Kriminalität und Piraterie.
Die Spieler-Charaktere finden sich in dieser Welt mit einem eigenen Schiff wieder. Das heißt jeder Charakter bekommt sein eigenes Schiff. Kein Streit wer der Captain wird. Dieses Schiff kann dann im Laufe von Abenteuern, erlebten ausgerüstet und hochgerüstet werden. Gar verkauft und gegen ein teureres, besseres getauscht.
Die Figuren selbst besitzen neben dem Schiff auch eine Geschichte, Hintergründe, welche sich wohl über ein „Lifepath“-System zusammen setzen und interessante Kombinationen ermögliche. Es gibt ein Karma-System das sicher stellt das die Charaktere, wenn es zählt, das Zeug zum Actionheld haben . Es gibt Mechniken dafür mit einem Partner zusammen zu arbeiten. Sehr viele Geräte, Gefährte und allerlei Ausrüstung. Regeln für Raum, Fahrzeug und direkten Kampf. Die Möglichkeit über Jobs jenseits von Abenteuern ein Einkommen zu haben. Regel Variante um mehrere, wenn nicht gar alle, Spielstile zu ermöglichen.
Für den Spielleiter gibt es sehr viele Zufallstabellen bzw. ein Zufallssystem. Damit dieser quasi ‚on the fly‘ Abenteuer und ganze Sternensysteme – inklusive deren Bewohner – generieren kann.
Systemseitig ist es W10 basiert und man versucht normalerweise mit einem W10 plus einem Modifier (+1 bis +3) über einen Zielwert zu gelangen. Für einen detallierteren Einblick kann man einen Schnellstarter konsultieren.
Aufgepeppt wird das ganze durch massig Zusatzmaterial.
Der Kickstarter ist schon einer der einen richtig den Mund wässrig macht und versteht zu begeistern. Die einzige, kleinere Bremse, für mich, ist die Rewardstruktur und die Kosten. Dennoch fühle ich mich versucht.
Von mir bekommt das Projekt eine deutliche Empfehlung.

Englischsprachig https://www.kickstarter.com/projects/ryanmdanks/age-of-anarchy-rpg
Age of Anarchy RPG ist ein in Rollenspiel das während der „Anarchie“ in England spielt. Das heißt zwischen 1135 sowie 1154. Ein Zeitraum wo, ausgehend von dem Tod Heinrich I, ein Bürgerkrieg tobte.
Während dieser Zeit rangen nicht nur Matilda und Stephan um die Nacht, sondern jede Menge Personen versuchten aufzusteigen. Einer dieser Personen ist ein „Patron“, welchem die Spieler treue geschworen haben und dessen Interessen sie versuchen durchzusetzen. In dessen Aufstieg oder Fall sie unweigerlich verstrickt sind.
Systemseitig basiert es auf der „Perpetual Motion Machine“. Ein System das die Spieler dabei unterstützen soll gemeinsam die Welt und auch ihren „Patron“ zu gestalten. Ebenso wird es wohl den Spieler-Charakteren ‚immersive‘ Eigenschaften zu geben. Probleme welche Hürden schaffen können, Passionen die helfen zwischen Kämpfen wieder Kraft zu schöpfen und Berufungen wie Pfade welche sie in das Setting versetzen sollen.
Die Autoren beschreiben das Setting als eine Mischung aus Powered by the Apocalypse sowie Fate. Wobei geneigte Unterstützer, mit ihrem ersten Pledge, Einsicht in das System erhalten.
Während mich das Setting wenig packt, finde ich die Idee mit dem Patron faszinierend. Die ich geneigt wäre auf andere Settings umzulegen. So faszinierend das ich geneigt bin in ein PDF zu investieren.
So erhält das Rollenspiel von mir eine souveräne und deutliche Empfehlung.

Englischsprachig https://www.kickstarter.com/projects/645319106/monkey-the-roleplaying-game-of-the-journey-to-the
Monkey, the Roleplaying Game of the Journey to the West thematisiert, wie der Titel bereits besagt, Die Reise nach Westen, und setzt es als Rollenspiel um.
Das Spiel wird von den Autoren selbst in der erzählerischen Richtung verortet und ist Kartenbasiert. Das heißt vom schnellen Kampf im Kung-Fu Stil bis hin zu hitzigen Debatten, werden Konflikte mit Karten gelöst.
Hinsichtlich des Setting spielt man Unsterbliche Kreaturen, die irgendetwas so ziemlich sehr verkackt haben. Weshalb ihnen der Auftrag gegeben wurde einen sterblichen Affen nach Indien zu begleiten. Auf dem Weg dorthin gilt es nicht nur für das überleben des Begleiters zu sorgen und gegen Dämonen zu kämpfen die einen aufhalten wollen, sondern man sollte wohl auch versteckte, buddhistische Schriften ausfindig machen.
Mit dem Projekt soll die zweite Edition des Spiel finanziert werden. Das bedeutet man plant die „Stock Art“-Illustrationen durch frische, extra gezeichnete Bilder zu ersetzen. Ebenso die Regeln etwas aufzuräumen und glatt zu ziehen.
Mehr Informationen sollen sich auf dem Blog „Monkey Magic – 23 Days of Monkey“ finden lassen. Wobei ich dies, nach eher kurzer Lektüre, ein wenig unübersichtlich fand.
Der Autor ist Kickstarter und Rollenspiel-Design erfahren und das Rollenspiel sowie die Präsentation gefällt mir. Auch wenn mehr Informationen zum System cool wären.
Das Projekt bekommt meine Empfehlung.

Englischsprachig https://www.kickstarter.com/projects/tabcreations/dime-adventures-pulp-alternate-history-roleplaying
Dime Adventures: Pulp Alternate History Roleplaying bietet cinematische Pulp-Fiction Action für geneigte Spieler.
Man bekommt eine Welt präsentiert in der es mächtige Shamanen und Zauberwirker gibt, wo in vergessenen Ecken der Erde Dinosaurier rumlaufen – wo man scheinbar auch drauf reiten kann -, wo Aliens mitmischen, es Zombie gibt und die moderne quasi mit Dampf um 1904 vorprescht.
Die Spieler sind hierbei Helden, wie aus dem Kino. Wagemutige Abenteurer, brilliante Wissenschaftler, fesche Fechter, unbegreifliche Mystiker, wohlhabende Dillitanten, hartgesottene Detektive, maskierte Kämpfer und mehr.
Hinsichtlich des Systems wird das „Saga System“ verwendet. Das wohl stark mit Karten arbeitet. Es soll einen kinoreifen Kampf ermöglichen mit Raum für erzählerische und taktische Handlungsweisen. Ein schnelles und anpassbares Charakterbau System anbieten, das die verschiedenen Pulp-Archetypen ermöglicht. Es gibt ein spannendes Verfolgungssystem und eine reichhaltige, Was-Wäre-Wenn Geschichtschreibung.
Mehr Details kann man erfahren wenn man den Kickstarter unterstützt. Da man so Zugriff auf das komplette System sowie Settingmaterial erhält. Welches schon fertig ist und ’nur noch‘ Layout wie Illustrationen braucht.
Die Macher haben hierbei in vorangegangenen Projekten gezeigt das sie Erfahrung in der Gestaltung von Rollenspielen und Kickstartern besitzen.
Daher bekommt das Projekt von mir eine klare Empfehlung.

Englischsprachig https://www.kickstarter.com/projects/darkfoxentertainment/heritage-the-legacy-a-tabletop-roleplaying-game
Heritage: The Legacy, A Tabletop Roleplaying Game bietet ein High-Fantasy Rollenspiel das W12 basiert ist und auf Beschränkungen durch Klassen-Archetypen verzichtet.
Daneben werden Gruppen 9 spielbare Nationalitäten geboten, welche wohl mehr oder weniger großen Einfluß auf den Charakter haben. Es gibt mehr als 40 Waffen(Kampf)Stile mit jeweils eigenen Fertigkeiten. Man bietet 7 Magieschulen und mehr als 40 Zauberkomponenten um sich Zauber zu basteln. Letztlich verspricht es ein soziales (Kampf?) System wie es zuvor noch nie dagewesen sei.
Das Projekt erweckt den Eindruck mit sehr viel Herzblut gestaltet worden zu sein. Daher empfehle ich Fans von Fantasy-Systemen sowie W12-Enthusiasten einen sorgfältigen Blick.

Englischsprachig https://www.kickstarter.com/projects/324108283/stellar-frontiers
Stellar Frontiers ist ein Science Fiction Rollenspiel.
Das Setting wird vom Author als „Game of Thrones in Space“ beschrieben und das Spiel bietet die Möglichkeit eine Kolonie aufzubauen und auszuziehen und Abenteuer zu erleben. Systemseitig ist es W100 basiert und von vielen Tabellen geprägt.
Eine Besonderheit hierbei ist das es auch einen „Solo“-Spielmodus bietet. Das Regelwerk ist soweit schon geschrieben und muss nur noch digitalisiert werden. Das PDF gibt es aktuell nur für Amerikaner da geplant ist die PDF auf CD zu brennen und postalisch zu verschicken.

Ergänzungsband

Englischsprachig https://www.kickstarter.com/projects/burningwheel/middarmark
Middarmark ist ein umfangreicher Ergänzungsband für Torchbearer der von skandinavischen Mythen und Erzählungen inspiriert ist.
Man wird dahin sehr viele Abenteueransätze finde mit denen man Kampagnen starten kann. Es gibt eine umfangreiche Karte mit neuen Siedlungen, Legenden, berüchtigten Horten und grausigen Orten. Details über den populären „Helden Kult der jungen Lords“. Sowie darüberhinaus neue Zaubersprüche, magische Gegenstände, Monster, eine neue Klasse für Menschen, Regeln fürs Wetter etc. etc. pp.
Das ganze wurde auch mit neuen Illustrationen versehen.
Eine klare Empfehlung für Torchbearer Spieler.

Settingband

Englischsprachig https://www.kickstarter.com/projects/939440728/retribution-rpg-setting-for-savage-worlds
Retribution RPG Setting for Savage Worlds bietet ein übernatürliches Fantasy Setting für Savage Worlds.
In dem Setting von Retribution, respektive Agador, kommen Kreaturen jenseits der Ebene der Lebende mit eben dieser in Kontakt. So kann man, neben den klassischen Savage Worlds Charakter Typen, beispielweise Nekromanten spielen. Solche die nicht einfach nur böse sind, sondern mehr als Ghostbuster agieren und für Ordnung sorgen. Es gibt „unjailers“ welche Geistern helfen, die unfreiwillig zu stark an die Ebene der Lebenden gebunden sind, weiter zu ziehen. Auch gibt es „Exomancer“, Personen die sich um Kreaturen kümmern die von anderen Ebenen rüber dringen.
Als Systemanpassung und Key Points wird unter anderem genannt das man auch Geister spielen kann. Beispielsweise wenn ein Nicht-Geist SC stirbt. Ein Kampfsystem in dem es „spiritual parry“ sowie „spiritual toughness“ gibt um den Geister-Aspekt abzubilden. Mit einem „Wähle wie Dreckig es werden soll“-System. Es gibt natürlich Regeln für Geister und die Interaktion mit diesen, passende Edges sowie Hinderances für Unjailers, Nekromanten und Exomancer.
Der Kickstarter bietet vielfältige Informationen rund um das Setting, die Anpassungen und die Vision der Autoren. Die wiederum in Hinblick auf Savage Worlds bereits Gestaltungs-Erfahrung haben.
Meiner Einschätzung nach ein sehr empfehlenswertes Projekt. Sowohl für Savage Worlds interessierte, als auch für solche die nach einem Setting mit Geistern suchen.

Würfel-Projekte

Englischsprachig https://www.kickstarter.com/projects/easyrollerdice/rose-gold-metal-dice-sets-with-skull-case
Rose Gold Metal Dice Sets With Skull Case bietet Zink-Würfel die anschließend ein „Rose Gold“ Farbanstrich erhalten.
Hierbei kann man einerseits die Schriftfarbe der Zahlen auswählen, andererseits gibt es eine Menge cooles Schädel-Zubehör. Eine Schädel-Würfelbox aus leatherette-artigen Material oder Holz, schwarze oder weiße Schädel-Würfelbeutel und Schädel-Würfelmatten. Neben der Auswahl zwischen einem 7er oder 10er Würfelset.
Das ganze ist nicht ganz billig, schaut aber ungemein gut aus.
Daher erhält es auch eine klare Empfehlung.

Englischsprachig https://www.kickstarter.com/projects/674224459/d12-trap-dice
D12 Trap Dice bietet primär einen 12 seitigen Fallenwürfeln.
Mit diesen kann man bestimmen, welche Falle nun die armen Helden plagt. Schall, ein Abgrund, Bärenfalle, Messer/Schleichattacke, Pfeil/Gemenge, Säure, Schlag, Blitz, Feuer, Böses, Heiliges oder Eis.
Neben den 12 seitigen gibt es dabei noch 6 seiter, einer für jede Fallenart, damit man sieht wieviel Schaden die Helden abkriegen.
Meiner Meinung nach eine durchaus nette Idee.

Englischsprachig https://www.kickstarter.com/projects/582054502/doppeldice
DoppelDice bietet drei gleichfarbige W6 mit denen man Würfelgrößen von W2 bis W100 emulieren kann.
Das ganze funktioniert hierbei darüber das jede Seite vier Symbole hat. Die entsprechend der gewünschten Würfelgröße addiert werden. Ein Mechanismus der, von dem Projektgestalter, in einem Update detailliert erläutert wird.
Für Würfelenthusiasten oder, eventuell, Mathematik interessierte sicherlich einen Blick wert. Auch wenn das Ziel des Projekts, gemessen an der Optik der Würfel, etwas hoch erscheint.

Würfel-Accessoires

Englischsprachig https://www.kickstarter.com/projects/zucati/dice-base-master-rpg-dungeon-and-tabletop-screen
Dice Base: Master – RPG, Dungeon and Tabletop Screen bietet einen echt massiven Spielleiter-Schirm mit allem was man so braucht.
Das heißt man hat bis zu vier Panels, es ist massiv genug das man was dranheften kann (auf beide Seiten), man hat eine Würfelunterlage, ein Sortiersystem für Würfel & Kram, einen kleinen Würfelturm mit „ausroll Lade“ und die Möglichkeit Würfel abzulegen. Neben einer schön gravierten Seite für die Spieler.
Das ganze kommt von der renommierten Edel-Würfelzubehörschmiede Zucati.
Auch wenn das Ding gut $100 plus Versand kostet, in der einfachsten Ausführung, ist es meiner Meinung nach, einen Blick wert.

Englischsprachig  https://www.kickstarter.com/projects/333921191/d20-prize-candles-with-metal-dice-sets-inside
D20 Prize Candles with Metal Dice Sets Inside! bietet 5 verschiedene W20-förmige (Duft-)Kerzen, welche einerseits die Wohnung angenehm beduften, andererseits ein schickes Würfelset offenbaren.
Die Kerzen brennen für etwa 2 Stunden und es gibt sie auch ohne Duft. Meines Erachtens eine super Idee. Auch wenn mich $49 plus Versand ein ganz klein wenig schlucken lassen.
Die Kerzen eignen sich neben dem Hausgebrauch auch als Geschenk. Wobei die Macher so Kickstarter erfahren sind, so das man auch darauf hoffen kann das es halbwegs pünktlich ankommt.
Eine sehr klare Empfehlung.

Online-Magazine / Blogs

Englischsprachig https://www.patreon.com/user?u=4781595
Keep on The Heathlands is creating Articles about Inclusivity in Gaming
Ist ein Projekt das den Blog Keep on The Heathlands finanzieren möchte, respektive die Kolumnisten welche für die Plattform schreiben. Schließlich ist man sich bewusst das „Exposure“ keine Rechnungen zahlt.
Der Blog bietet eine Vielfalt von verschiedenen Themen rund um Rollenspiel. Das heißt man findet Themen zu Larp, Erfahrungsberichte hinsichtlich der Szene, Besprechungen von Pen & Paper Material und mehr. Es gibt Podcasts sowie mit Reach-Out Role Playing Games Bestrebungen selbst Rollenspielmaterial zu schaffen.
Dies geschieht alles, wie der Titel bereits sagt, unter dem Gesichtspunkt der Inklusivität. Das heißt der Bemühung Rollenspiel für alle zugänglich zu machen.
Meines Erachtens ein sehr empfehlenswertes Projekt.

Englischsprachig https://www.patreon.com/stevekenson
Steve Kenson is creating Superhero Gaming Blogs
Ist ein Projekt mit dem Steve Kenson sein Blog-Projekt „Re:Animated“ fortführen möchte. Hierbei plant er die Folgen der ersten Staffel „Young Justice“ zu betrachten und unter dem Gesichtspunkt der Verwertbarkeit in einer Rollenspielrunde zu analysieren respektive aufzubereiten. Mit dem Hintergrund das er Mutants & Masterminds sowie Icons gestaltet hat.
Damit man nicht blind auf sein Wort vertrauen muss, lädt er dazu ein sich auf SteveKenson.com/ ein Bild von seinem bisherigen Werk zu machen.
Meines Erachtens ein durchaus interessantes Projekt, das ich gerne empfehle. Gerade für Fans von Superhelden-Rollenspiel.

Diverses Projekte

Englischsprachig https://www.kickstarter.com/projects/488571414/life-of-the-party-the-realities-of-a-rpger
Life of the Party: The Realities of an RPG’er ist ein Projekt von Travis Hanson, mit dem er seine täglich veröffentlichte Comic-Strip Reihe, rund um Rollenspiel, in Buchform bringen mag.
Der Kickstarter bietet hierbei Einblicke in den Zeichenstil sowie den Humor. Mir persönlich gefällt beides sehr gut. Dazu kommt das der Autor sehr Kickstarter erfahren ist und das Projekt eher günstig.
Daher bekommt es von mir eine deutliche Empfehlung.

Englischsprachig https://www.kickstarter.com/projects/2051137503/dungeon-maze-deck-2
Dungeon Dealer – Maze Deck 2 bietet ein Kartendeck mit dem man schnell und unkompliziert, noch während des Spiels, einen Dungeon erstellen kann.
Man würfelt hierbei einfach einen zwanzigseitigen, zieht eine Karte und é voila. Neben der Struktur bieten die Karten noch Anregungen welche Kreaturen sich in den Räumen befinden, wie diese gestaltet sind.
Der Macher hat hierbei bereits Erfahrung, da er das erste Kartendeck ebenfalls mittels Kickstarter finanzierte und auslieferte. Auch sein zweiter Kickstarter wurde problemlos abgewickelt.
Kombiniert mit der coolen Idee bekommt das Projekt daher eine Empfehlung.

Englischsprachig https://www.kickstarter.com/projects/echox/echo-arcana-cyberpunk-tarot-book-by-echo-chernik
ECHO ARCANA Cyberpunk Tarot Book by Echo Chernik möchte ein Artbook des Künstlers finanzieren.
In dem Artbook sollen 78-Tarot Karten, deren Design eine Mischung aus Shadowrun sowie den klassischen Motiven ist, großformatig dargeboten. Neben den Karten gibt es hierbei auch begleitende Informationen zu den Karten. Womit das Buch über 100 Seiten kommen sollte.
Eine klare Empfehlung für Shadowrun Fans und solche die Cyberpunk-Illustrationen mögen. Gerade da man die Karten-Designs, erstaunlich großformatig, vorab betrachten kann.

Englischsprachig https://www.patreon.com/okumarts
David Okum is creating Print and Play Paper Minis and Worldbuilding/ Role Playing Game
Das Projekt soll, wie der Name schon sagt, David Okum ermöglichen einerseits Paper-Minis zu gestalten sowie andererseits mit dem Weltenbau seiner Settings fortzufahren.
Das Kern Setting bietet hierbei klassische Fantasy im D&D-Sinn. Systemseitig sollte es mit verschiedenen OSR Regelwerken wie bspw. Sword & Wizardry harmonieren.
Der Autor kann hierbei auf zwei erfolgreiche Kickstarter zurück blicken.
Meines Erachtens ein nettes, kleines Projekt das durchaus einen Blick wert ist.

Andere Spiele

Englischsprachig https://www.kickstarter.com/projects/2116439757/the-rise-of-mafia
The Rise of Mafia ist ein Karten-/Würfelspiel mit Mafia-Thema bei dem es darum geht seine Hand geschickt zu spielen und letztlich Don zu werden.
Die Regeln werden ansprechend vorgestellt und erscheinen übersichtlich. Neben dem ziehen von Ereignis-Karten, kaufen von Immobilien und Geschäften, „Pech“-Karten die man unter Umständen mit „Guten“-Karten kontern kann scheint es noch unterhaltende Mini-Spiele zu geben.
Neben den Regeln gefällt mir das Spielmaterial sowie die Präsentation ausnehmend gut. Wobei das Material auch jenseits der superhübschen Holzbox klasse ausschaut. Mit einem Preis von um die $20 bis $25 ist es auch im Rahmen. Da die Macher aus Slovenien kommen ist der Versand mit $8 angenehm niedrig.
Alles drum und dran überzeugte mich komplett. Weshalb Rise of Mafia das zweite Projekt ist das ich dieses Jahr unterstützt habe und das erste „Nicht RPG“-Projekt seit langen.
Ich empfehle das Projekt herzlich und begeistert.

Englischsprachig https://www.kickstarter.com/projects/448333182/khan-of-khans-family-game
Khan of Khans family game ist ein farbenfrohes, putziges, schnelles, familienfreundliches Kartenspiel von Chaosium, das auf der Welt Glorantha spielt.
In dem Spiel geht es darum das man ein Khan eines der Stämme von Prax ist. Als solcher führt man seine Plünderer in das reiche Gebiet der Dragon Lands um von dort die größte Viehherde zurück zu bringen. Gelingt es einem wird man der Groß-Khan, Khan der Khans.
Das Spiel sieht gut aus, ich denke es klappt und für Fans von Glorantha ist es sicherlich einen Blick wert. Zumal es sowohl eine Empfehlung von Monte Cook Games („Recommended“) als auch von Mark Rein*Hagen („Awesome game!“) hat.
Daher, für Glorantha Fans, eine deutliche Empfehlung. Wobei ich die Enten vermisse.

Englischsprachig https://www.kickstarter.com/projects/1613745453/extraction-post-apocalyptic-rpg-scavenge-fight-sur
Extraction (Post Apocalyptic RPG) Scavenge, Fight, Survive 
ist ein Brettspiel bei dem die Spieler mit ihren Charakteren versuchen 30 Runden, bis zu ihrer Rettung, zu überleben.
Das Spiel nutzt ein recht einfach aussehendes Spielbrett, das am Ende des Videos gezeigt wird, und bietet 10 Charaktere für 1 bis 4 Spieler.
Ich sehe in der Beschreibung keine Rollenspiel-Elemente, sondern vermute das es ein einfaches Brettspiel ist. Das nach der Aufbereitung des Kickstarter nicht besonders attraktiv wirkt oder einen sorgfältig gestalteten Eindruck macht.
Weshalb das Projekt nur der vollständigkeithalber gelistet ist.

Diskussion im RSP-Blogs Forum

Kommentare
  1. featherandsword sagt:

    Vielen Dank Mal wieder von meiner Seite! Habe wieder Dank dir was gefunden.

  2. Athair sagt:

    Nach bisherigen Erfahrungen mit den Werken der Autoren kann ich behaupten, dass sowohl …

    Monkey
    (D101 Games, Newt Newport – u.a. Autor von Crypts & Things und OpenQuest) als auch …

    Age of Anarchy
    (Autor: Paul Mitchener – u.a. Wordplay System, Hunters of Alexandria, Age of Arthur, diverse Projekte für v.a. britische Verlage – u.a. D101 Games, Mindjammer Press, Firebird Productions)

    mindestens sehr kreative und inspirierende Spiele werden. Regelseitig ist wenigstens was im Bereich gut bis befriedigend zu erwarten. Das ist deutlich mehr, als man üblicherweise erwarten kann. Die Produkte werden weniger „high concept“ als bei klassischen Indies ausfallen und weniger „poliert“ als bei großen/internationalen Verlagen (Modiphius, Cubicle7, Pelgrane Press, Monte Cook Games).

    Worauf man sich (bei beiden Spielen) wahrscheinlich einlassen können muss:
    Historische Referenzen, dass gesellschaftlicher/sozialer/politischer/religiöser Kontext nicht nur Hintergrund-Beiwerk sind und die Haltung „Monsters are people too“.

    Newport und Mitchener gehören zusammen mit Mark Galeotti (Mythic Russsia), Sarah Newton (Mindjammer, Monsters & Magic) und einigen anderen zu einer Gruppe von UK-Designern, die von RuneQuest/HeroQuest her kommen und von da aus auch in den Bereichen Indie, OSR und Fate unterwegs sind. Wahrscheinlich kann man Arion Games und Cakebread & Walton auch noch zu dieser britischen Designer-Schule rechnen.

  3. Nebula sagt:

    Elite: Dangerous Role Playing Game
    Das würde mich jetzt auch reizen, nicht weil es Elite ist, sondern ein bodenständiges High Scifi Setting ^^
    Leider reichen mir die Infos dazu gerade nicht. ok 80 Pfund für GRW und alle 4 Settingbände in print + Porto ist jetzt nicht überteuert, aber so ein Preview davon, fände ich super.

    Vielleicht ein Projekt für jemanden? Das mal zu Analysieren? Interviewen?

    Möglicherweise riskiere ich es =)

    • featherandsword sagt:

      Man kann doch ein Einstiegs Abenteuer kostenlos herunterladen. Probier das doch Mal, das gibt ja einen ersten Eindruck von Produktionsqualität, Regeln und der Art von Geschichten die man erleben kann.

    • Teylen sagt:

      An sich würde ich da, wie es featherandsword bereits tat, auf den Schnellstarter verweisen. Das dieser noch eher zurück haltens illustriert ist, vermute ich, ist dem Entwicklungs- / Finanzierungsstand geschuldet. Hinsichtlich eines Interviews könnte ich Fragen stellen, allerdings bin ich chronisch schlecht darin interessante Fragen zu finden. Gerade da es auch einer der Info-reicheren Kickstarter ist.

      Vielleicht findet sich irgendjemand der es leiten mag?

  4. Nebula sagt:

    Danke, das Einstiegsabenteuer habe ich schon lange, aber mich interessiert ein Abenteuer weniger. Sondern das wichtige Core und die Qualität der Settingsinformationen.

    anbei ein paar infos die ich schon rausgefunden habe
    „Core book will be around 350pp and each core book around 50pp. More artwork coming soon ™“

    mal in Ruhe die Videos ankucken wenn ich Nerv dazu habe :(
    Play through Part 1 – Space Combat

    Play through Part 2 – Personal Combat

    Play through Part 3 – SRV Combat

    Interview with EDRPG Producer Jon Lunn

  5. Nebula sagt:

    Antworten der Entwickler von Elite Dangerous:
    Why do you think your game is fun?
    Okay.  So its up to others to decide if the game is fun.  We all want to create fun games, but what makes something fun is different for all of us.  For me I like the game’s speed and the fact that you are able to act outside your turn so often.  It stops that feeling of “well, that’s the end of my go, I’ll just pop the kettle on and check my phone whilst everyone else takes their own turn.  Hey, Mike, if I get hit could you take the damage off for me?”
    Having a fast turn speed and having to react during other’s turns means that you are more likely to be engaged in the drama.  At least that has been my experience.
    What is your unique selling point?
    So the obvious one is that this is a role playing game based on the very moorish Elite: Dangerous universe.  I’ll talk more about that later.  As an RPG by itself I think the main appeal is that everyone has their own spaceship, and by extension things like their own vehicle, equipment, career, partners and goals.  You still join up with other players, but as equals.  No one is the captain, by default.

    Why do you think you need a P&P version of the PC game?
    Elite: Dangerous is begging for an RPG.  Ever since the release of the original in ’84 everyone has wanted to get out of the cockpit and look around.  In Elite: Dangerous you are teasingly shown the interior of the space stations, but this just makes you want to get out even more!  A galaxy where everyone is armed, that is full of interstellar politics and stuffed with so much high tech gadgetry … it’s the perfect adventure setting! 
     What makes the experience unique?
    Well, one of the nice things about Elite: Dangerous is that it isn’t really any one thing, or rather it is many different things to many people.  You can’t sum it up as a horror survival game, a game of knife-edged politics or a desperate fight against an evil tyranny – but it can be all these things and more depending on what the players and GM’s want to do.  The goal of the Core Book is to give you the tools to make the kind of adventure you want.  The supplements allow you to specialise a little bit, focusing on specifically Military, Espionage, Exploration or Trading goals.

    What is the unique thing about your setting/mood/theme?
    The Elite Dangerous setting is the unique theme in the game, something that, for those who are familiar with the computer game will instantly recognise and for those who are new to the system, will have plenty of online references to call upon.

    I like the simplicity of the core mechanic! But why did you choose it to be like this?
    So, when I was a teenager my brother would GM me a lot of West End Game’s Star Wars system.  He was an amateur film-maker and so enjoyed making everything cinematic and very, very fast, which is ideal for Star Wars.  We loved the system, but it did slow down a little when you had experienced characters rolling 13 dice for their lightsabre skill and 12 dice for a dodge.  Lots and lots of addition!
    The D10 mechanic achieves three things.  Firstly it’s ‘swingy’, it means that unexpected events frequently occur in high stress situations.  Secondly it scales – it doesn’t get much more complicated as you increase in power and experience.  It’s always fast.  It’s still good to have strong stats, but you should never feel completely okay about standing in front of a guy with a shotgun at close range.  Winning battles is about covering your weaknesses in space combat and careful placement in personal combat.  Thirdly – it’s fast.  It allows swift skill and combat resolution so you know the result of that heroic speech, or attempt at hacking a lock quickly.  The dream would be to have a system that works in real time.  It’s not quite that fast – but it’s pretty quick!

    What is your vision about the game? In best case scenario, where would it be in 5 years?
    You can see a fairly complete plan on the Kickstarter page.  In an ideal world we get a sudden rush on and me and the team would be writing well into next year and beyond.  For the game mechanics having all the crunch books would give the game:  60 playable ships and multiple ship launched fighters, hundreds of pieces of equipment from armour and weapons to drugs and cosmetics, dozens of vehicles from trikes to subs, a version of the game for 10-14 year olds, and an alternate rule set for more complex play, ship building and space station ownership.
    Completing the Kickstarter would also make our game very lore rich, as we could employ the main lore writers of Elite: Dangerous to write books for us.  Mike Brooks, the executive producer, and Allen Stroud who scribbled together the ED lore documents would be out authors.  It would make EDRPG one of the most complete role playing systems out there, whilst not being so flabby that there is no room for personal interpretation of the galaxy.

    How much anticipation of the community do you want?
    I’m assuming you mean ‘participation’?  So the Elite: Dangerous fan base is very active, though at the moment they don’t have much to work with.  Once the core book is out I would be delighted for people to make their own fan websites, alternate rules and ships.  Obviously this is on the understanding that everything would be free and that fans couldn’t make money on their efforts.  It’s the same kind of rules that cover things like Star Trek and Star Wars for example.
    Is it easy to mod it?
    Modding EDRPG is pretty easy.  In the core book there are already lots of Variant Rules that you can use if you are finding certain aspects of the game not to your liking.  It’s pretty simple to add your own.  Adding ships from the Elite: Dangerous computer game is very easy.  The outfitting system is virtually identical!  You will eventually get all the ships from the game into the RPG through the four supplements (the ones we are definitely making).
    Is there gonna be a German version? (French, Spanish, Chinese… )
    So foreign language translations are something we are looking into.  I don’t mean that in a brush off kind of way – we really are actually, seriously looking into it.  The main difficulties are costs.  To get the books done professionally is about £20k.  If you look at the Kickstarter you’ll see that’s a huge chunk of income.  We’ve been offered profit share arrangements, but there are difficulties in accepting since we are licence holders and not the IP owners.  It’s complicated.
    However, we are really, really aware of Elite: Dangerous’ international reach.  If we are unsuccessful at finding a commercial settlement, we may try a community based approach.  Any route we take has to satisfy Frontier, make financial sense for us, and will be after the books have been released in English.

    Markus:
    How long do you play roleplay games?
    I was introduced to proper RPG’s when I was nine.  Before that I was an avid fan of the Fighting Fantasy gamebooks.  AD&D was my first game.  I played once as a player and after that was forced to be the DM.  I was greatly pleased to buy Frank Mentzer’s Basic D&D game which actually taught me how a game of D&D is structured.  It’s why I’m so keen to do the rules lite version of EDRPG, EDRPG Academy, to sort of honour that work.
    I’ve played dozens of systems, but I won’t do a rollcall of them all because I can’t remember them all!
    When did you decide to make your own and based on elite?
    When I was 11.  Seriously I did make an Elite RPG at that age.  The game is burned into my consciousness, from its angular asthetic to the mystery of what lies beyond the docking ports of its iconic Coriolis stations.
    However, if you are referring to the more recent business decision to make EDRPG, Jon and I decided to begin work on that in September 2015.  It has been in continual playtest since December 2015.

    We played your Playtest adventure which is very combat based, we missed some rpg potential but we had our fun and could get a feeling for your rules and system. Do you plan more free adventures or maybe a campaign to buy?
    To be frank it’s not realistically on the horizon at the moment.  Partly this is a money thing (adventures don’t tend to sell too well unless a game is very well established – even then its normally beginning level adventures.  D&D 5th’s adventure stories all cleverly start at 1st level).  The other is a conscious decision based on the idea that I think everyone will want to basically make the galaxy their own.
    The trend towards sandbox gaming and a rebellion against linear storytelling makes creating adventures a serious, serious page commitment.   The playtest has been criticized for being linear, even though it includes three combat systems, eight pages of pre-generated characters and a full adventure arc.  I’m not quite sure what more we could have busted between fifty expensive pages with no cash return.
    Instead I embrace the sandbox ideal, but very much put the onus on the players and GM to create the kind of galaxy they want.  There’s loads of stuff in EDRPG for all types of play, but it is you who will have to mesh it together into something whole.  To help we have the Random Generation System (RGS) that allows you create missions, plot twists and planetary systems on the fly.  The game comes with two regions for new players to start in and explore, which is as large a hand hold as the game’s philosophy will bear.

    If you think about an average player group, what will they experience in your world of elite? what will be their most epic adventure?  Will Players become legend or is the universe endless so nobody will care about them? what’s their place in your world? what impact can they have on everything?
    A thing to know about Elite: Dangerous is that no is really a hero, and no one is a clown.  The huge population of the galaxy swamps your ability to be ‘well-known’ except in the most unusual of circumstances.  However, the sheer scale of the galaxy can make many of your adventures ‘epic’ in the sense we would use it today, even though it would be quite ordinary for your characters.  Imagine dashing through the guts of a space station’s reactor room, a great cavernous hold supported by flying robots that are fixing the place even while you are engaged in a dangerous firefight inside it.  Or clambering onto the roof of a mega-skyscraper, so tall that you need breathing equipment to survive in the minimal atmosphere.  Wars in space involve thousands of ships in a whirlwind of destruction.  However, you are ordinary people amongst it – accountants, ex-soldiers, community support officers or ex-teachers trying to scrape a few credits after your school has been closed down.  You hold down multiple jobs and live an itinerant lifestyle.  You’re normal – but you do extraordinary things.

    Your rule set seems to have a high percentage to fail a test? if you have an average difficulty of 7 and a bonus of +2 you have a 50% failure chance? is it intended? are there plans to get this tasks auto-succeeded for some classes/powers?
    Yes, it’s fair to say that most checks have a reasonable chance of failure (actually a 60% pass rate is a bit more common).  This is in-keeping with an idea about skill checks having meaning.  I won’t go into it too much here, but essentially the advice in the book is that you shouldn’t set a skill check unless it’s actually worth doing.  Often there are several players who can attempt the same skill check, so it’s rarely as life or death as it seems.  

    • Teylen sagt:

      Vielen Dank für das teilen des ausführlichen Interviews :)

      • Nebula sagt:

        gerne, ist leider nicht so vielfältig wie gewünscht, da mir nicht mehr Fragen eingefallen sind so auf die Schnelle. Aber wenn da noch welche nachkommen, werden die sicher von den Entwicklern gerne beantwortet. Dann kann sich jeder ein besseres Bild machen, ob das System/Setting einem liegt.

        • Teylen sagt:

          Ich finde es schon sehr informativ :)
          Hättest du etwas dagegen wenn ich daraus, natürlich mit Nennung von deinem Namen, einen eigenen Blog-Artikel mache? Weil ansonsten, befürchte ich, das es so als Kommentar etwas untergehen könnte.

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